09.07.2020

simul⁺ Relaunch: Weiterentwicklung der Zukunftsinitiative

Ziel der Veranstaltung war der Austausch und die Vernetzung von Akteuren aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung. Durch die Veranstaltung führte die Leiterin der Zukunftsinitiative, Dr. Marzena Schöne. Staatsminister Thomas Schmidt eröffnete den Relaunch mit einem Vortrag zur Neuausrichtung der Zukunftsinitiative simul⁺. Den wissenschaftlichen Hintergrund beleuchtete Dr. Henning Kroll vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung mit seinem Impulsvortrag zu innovationsgestützter Regionalentwicklung.

Den Programmschwerpunkt bildete der sog. „simul⁺ match“. Elf Redner präsentierten dabei kurz und in schneller Abfolge ihre Ideen und Ansätze. Dieses Format hat es erlaubt, einen Überblick über die mögliche Bandbreite neuer Themen von simul⁺ zu geben. Querschnittsthemen, wie Ressourceneffizienz und Digitalisierung, aber auch Anwendungsbereiche, wie Wertschöpfung, Mobilität der Zukunft, Bauen und Wohnen, und Projekte im Bereich Smarte Regionen, wurden vorgestellt.

So sprach Prof. Barbknecht, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Sachsen über die Rolle der Hochschulen in Innovationsprozessen. Innovative Kooperationsprojekte aus Wirtschaft und Wissenschaft stellten sich vor (z.B. LaNDER3, Blockchain-Schaufensterregion Mittweida, Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0). Nicht zuletzt kamen auch Vertreter sächsischer Regionen zu Wort.

Im Anschluss folgte eine lebhaft Diskussion über Wünsche und Anforderungen an die Zukunftsinitiative simul⁺. Dabei wurde deutlich, dass simul⁺ auch in Zukunft für die zielgerichtete Vernetzung unterschiedlicher Akteure eintreten und die gemeinschaftliche Übersetzung innovativer Ideen in konkrete Projekte vor Ort unterstützen soll.

Der simul⁺ Relaunch fand im Konferenzgebäude des Instituts für Holztechnologie Dresden gGmbH statt. Der Saal bot ein passendes Ambiente und ermöglichte ein hybrides Veranstaltungskonzept mit Online- und Präsenzbestandteilen. Die Hygiene und Abstandsregeln im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen limitierten die Zahl der anwesenden Personen. Etwa 50 Gäste konnten im Veranstaltungsgebäude persönlich begrüßt werden. Weitere Gäste verfolgten den Relaunch per Videoübertragung.

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