05.12.2018

Bodenbearbeitung im Spannungsfeld eines verringerten Herbizideinsatzes

Traktor auf dem Feld
© WFS

simul+Werkstatt Landtechnik zu Gast im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch

Die Landwirtschaft, und mit ihr die Landtechnik, befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der stark durch die Möglichkeiten der Digitalisierung und Datenverarbeitung geprägt wird. Die Anwendung dieser Technologien bietet die Möglichkeit, auf der Basis verfügbarer Daten tiefere Einblicke in landwirtschaftliche Prozesse zu gewinnen. Die gewonnenen Erkenntnisse müssen jedoch in der Praxis anwendbar sein und Umsetzung finden, um wirksam zu werden.

Die simul+Werkstatt widmete sich daher den praktischen Aspekten der Bodenbearbeitung und ging der Frage nach, wie eine optimale Bodenbearbeitung gestaltet werden kann und aktuelle Entwicklungen und Technologien, zu denen natürlich auch die Digitalisierung und Datenverarbeitung zählen, dabei helfen können. Die Vorträge befassten sich mit den aktuellen Möglichkeiten einer ausgewogenen, standortgerechten und auf die Nutzpflanze bezogenen optimale Bodenbearbeitung sowie den praktischen Anwendungsmöglichkeiten moderner digitaler Technologien. Mit dem Veranstaltungsort Lehr- und Versuchsgut Köllitsch bot sich zudem die Möglichkeit, eine landtechnische Neuentwicklungen zur Lockerung verdichteter Bodenhorizonte praktisch vorzuführen.

Die Teilnehmer nutzten die Veranstaltung, um sich über aktuelle Entwicklungen in Sachsen zu informieren, bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Gleichzeitig bot die Veranstaltung eine sehr gute Gelegenheit, neue Konzepte und Herangehensweisen in der Bodenbearbeitung zu diskutieren, mögliche Projektpartnerschaften zu beraten und konkrete Maßnahmen zu erörtern.

Mit dem vielseitigen Vortragsprogramm und Diskussionsmöglichkeiten fördert das SMUL gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH einen regen Austausch.

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